Die Pioniergemeinden der Allianz für multifunktionelle Landnutzung sind prioritär: Röslau, Marktleuthen, Kirchenlamitz, Schwarzenbach an der Saale.

Für diese Gemeinden werden folgende Themen vorgeschlagen:

- Image- und Förderkampagne für den Erhalt und die Entwicklung von landschaftsbildprägenden Elementen wie Gräben, Hecken und Baumgruppen.
- Förderung der Digitalisierung in der Landwirtschaft durch einen Ausbau der mobilen Daten.
- Individuelle Überzeugungsarbeit leisten mit Unterstützung von professionellen Beratungsangeboten für...
...die Integration von Biodiversitätsflächen (bspw. Blühstreifen) und bestehenden Biotopen in die landwirtschaftlichen Flächen.
...den Erhalt und Ausbau traditioneller Wirtschaftsformen wie Weidehaltung, Wanderschäferei oder traditionelle Anbauprodukte.
- Wander- und Tourismusvereine mit Landwirten vernetzen, um Naherholungsqualität durch bspw. Infotafeln, Picknicktische und Blühstreifen auszubauen.

Haben auch Sie kreative Ideen für die beschriebene Allianz, dann MACHEN SIE MIT UND GEWINNEN SIE!



Kommentar aus der Beteiligung Träger öffentlicher Belange (TÖB)
11.05.2023, Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Bayreuth-Münchberg

„Eine nachhaltige und zukunftsorientierte ausgerichtete Wertschöpfungskette der regionalen Forstwirtschaft kann (…) nur erreicht werden, wenn vor allem die in Privat- und Körperschaftswäldern hohen Nadelholzvorräte (nach der Bundeswaldinventur III hat Bayern die höchsten Nadelholzvorräte in ganz Deutschland) planmäßig und kontinuierlich genutzt werden. Gleichzeitig sind nadelholzdominierende Wälder hin zu stabilen, klimatoleranten und ökologisch wertvollen Mischwäldern umzubauen, um das klimabedingte Bewirtschaftungsrisiko durch die Baumartenvielfalt zu mindern.

Die Akzeptanz für diesen Waldumbau, der zum einen das altbekannte Waldkleid des Fichtelgebirges verändert und zum anderen tradierte Bewirtschaftungsweisen (reine Nadelholzwirtschaft) in Frage stellt, ist bisher noch nicht vollumfänglich angekommen. Die Gründe hierfür liegen oft im persönlichen und subjektiven Befinden. Branchen- und gesellschaftsübergreifende Arbeitsgruppen erscheinen sinnvoll, um die Belange des Waldes weiter in die Öffentlichkeit zu tragen.“

Um den unmittelbaren Zusammenhang der Allianz mit einzelnen Alltagsroutinen im NöFi nachzuvollziehen, können Sie auf die Icons der angeführten Nutzergruppen klicken:

Info/Quellennachweis:

Die Pioniergemeinden der Allianz für multifunktionelle Landnutzung sind prioritär: Röslau, Marktleuthen, Kirchenlamitz, Schwarzenbach an der Saale.

Für diese Gemeinden werden folgende Themen vorgeschlagen:

- Image- und Förderkampagne für den Erhalt und die Entwicklung von landschaftsbildprägenden Elementen wie Gräben, Hecken und Baumgruppen.
- Förderung der Digitalisierung in der Landwirtschaft durch einen Ausbau der mobilen Daten.
- Individuelle Überzeugungsarbeit leisten mit Unterstützung von professionellen Beratungsangeboten für...
...die Integration von Biodiversitätsflächen (bspw. Blühstreifen) und bestehenden Biotopen in die landwirtschaftlichen Flächen.
...den Erhalt und Ausbau traditioneller Wirtschaftsformen wie Weidehaltung, Wanderschäferei oder traditionelle Anbauprodukte.
- Wander- und Tourismusvereine mit Landwirten vernetzen, um Naherholungsqualität durch bspw. Infotafeln, Picknicktische und Blühstreifen auszubauen.

Haben auch Sie kreative Ideen für die beschriebene Allianz, dann MACHEN SIE MIT UND GEWINNEN SIE!



Kommentar aus der Beteiligung Träger öffentlicher Belange (TÖB)
11.05.2023, Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Bayreuth-Münchberg

„Eine nachhaltige und zukunftsorientierte ausgerichtete Wertschöpfungskette der regionalen Forstwirtschaft kann (…) nur erreicht werden, wenn vor allem die in Privat- und Körperschaftswäldern hohen Nadelholzvorräte (nach der Bundeswaldinventur III hat Bayern die höchsten Nadelholzvorräte in ganz Deutschland) planmäßig und kontinuierlich genutzt werden. Gleichzeitig sind nadelholzdominierende Wälder hin zu stabilen, klimatoleranten und ökologisch wertvollen Mischwäldern umzubauen, um das klimabedingte Bewirtschaftungsrisiko durch die Baumartenvielfalt zu mindern.

Die Akzeptanz für diesen Waldumbau, der zum einen das altbekannte Waldkleid des Fichtelgebirges verändert und zum anderen tradierte Bewirtschaftungsweisen (reine Nadelholzwirtschaft) in Frage stellt, ist bisher noch nicht vollumfänglich angekommen. Die Gründe hierfür liegen oft im persönlichen und subjektiven Befinden. Branchen- und gesellschaftsübergreifende Arbeitsgruppen erscheinen sinnvoll, um die Belange des Waldes weiter in die Öffentlichkeit zu tragen.“

Um den unmittelbaren Zusammenhang der Allianz mit einzelnen Alltagsroutinen im NöFi nachzuvollziehen, können Sie auf die Icons der angeführten Nutzergruppen klicken:

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